Sprech- und Sprachtherapie für Kinder

Für Kinder geht es meist um eine Förderung und Korrektur der Sprachentwicklung. Die Störungsbilder im Einzelnen:

Dyslalie

ist eine fehlerhafte Aussprache bei Kindern. Als Beispiel: Häufig ist, dass das K durch ein T ersetzt wird: „Tatao“ statt „Kakao“ oder dass kein SCH gesprochen wird, dann „ßneidet man mit der ßere“. Dyslalie kann jeden Sprechlaut betreffen. Wenn das S gelispelt wird, ist auch das ab einem bestimmten Alter eine Fehlbildung („Sigmatismus) und gilt dementsprechend als Dyslalie.

Dysgrammatismus

betrifft die Grammatik. Kinder sind nicht in der Lage, Sätze altersentsprechend korrekt zu bilden.

Sprachentwicklungsverzögerung

bedeutet, dass eine gestörte Sprachentwicklung vorliegt. Aussprache, Grammatik und Wortschatz sind nicht altersgemäß entwickelt.

Stottern und Poltern

sind eine Störung des Redeflusses.

Es erfolgt eine patientenorientierte Therapieplanung unter Einbeziehung klassischer und ganzheitlicher Konzepte:

• Therapie nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen
• klassische Konzepte der Logopädie
• neurophysiologische Reorganisation des Körpers und des Mundbereichs nach Padovan
• neurophysiologische Entwicklungsförderung nach Dr. Harald Blomberg („Bewegungen, die heilen“)
• Neurofunktionstraining des Mundes (NF!T)

→ weitere Informationen: siehe Arbeitsweise