Sprech- und Sprachtherapie für Erwachsene

Behandelt werden

Lautfehlbildungen

verwaschene/undeutliche Aussprache bei organisch Gesunden. Damit Gespräche, Verhandlungen und Vorträge gut funktionieren, sind eine deutliche Aussprache und ein passender Sprechrhythmus notwendig. Die Entwicklung einer kräftigen beweglichen Mundmotorik und Atmung ist die beste Vorbereitung und Unterstützung bei der Laut- und Satzbildung.

Übungswege beruhen v.a. auf der Verbesserung der vier mundmotorischen Grundfunktionen atmen, saugen, beißen, kauen und schlucken.

Störungen des Redeflusses

Aphasien

sie liegen vor, wenn die betroffene Person die Sprache nicht mehr oder nur fehlerhaft und eingeschränkt benutzen kann. Die Worte und Sätze sind zwar im Denken vorhanden, können aber nicht abgerufen werden.

Dysarthrien

wenn Sie an komplexen Krankheitsbildern wie z.B. M. Parkinson, MS, ALS leiden, arbeite ich mit Ihnen an Atmung, Stimme, Sprechen, Schlucken und der Bewegung. Auch eine Schädel-Hirn-Verletzung z.B. nach einem Unfall oder einer Hirn-OP kann zu einer Beeinträchtigung der Sprechmotorik und evtl. auch der Stimme und Sprechatmung führen.

Ziel ist hier die Verbesserung oder der Erhalt dieser Funktionen.

Mit Hilfe der Sprech- und Sprachtherapie kann man die sprachlichen und kommunikativen Fähigkeiten erheblich verbessern.

Es erfolgt eine patientenorientierte Therapieplanung unter Einbeziehung klassischer und ganzheitlicher Konzepte:

• Therapie nach dem Konzept Schlaffhorst-Andersen
• klassische Konzepte der Logopädie
• neurophysiologische Reorganisation des Körpers und des Mundbereichs nach Padovan
• neurophysiologische Entwicklungsförderung nach Dr. Harald Blomberg („Bewegungen, die heilen“)
• Neurofunktionstraining des Mundes (NF!T)

→ weitere Information über die angewandten Methoden: siehe > Arbeitsweise